The Dying Pride

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    Die Geschichte um

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    Beitrag  GOBLIN / Team Leiter So Apr 18, 2010 9:36 pm

    The Dying Pride


    Wie alles begann:

    Wir schreiben das Jahr 660 nach dem Einschlag


    Die Nacht bricht herein, in unserem stolzen Land Nebulan.

    „Erik,“ schreit Grossvater Firthson „komm Junge es ist schon spät, setz Dich zu mir ans Feuer, ich habe Dir eine Geschichte zu erzählen“.

    Erik stolpert durch die Nacht, sein Schwert in der Hand. Er öffnete die Tür zu seinem Elternhaus, in dem kleinen Örtchen Darkstone am Rande des Blutsumpf Waldes. Er stellt sein Schwert in eine Ecke und kniet sich nieder vor dem Feuer des Kamins, zwei Ellen entfernt von Großvaters Beinen. „Ja Großvater, erzähl mir etwas von der guten alten Zeit“. Firthson sieht den Jungen durch seine dicht wuchernden Augenbrauen an und man erkkennt in dem Glitzern des Feuers in seinen Augen, die Sorge um die Zukunft des Jungen.
    „Erik, so hör mir zu, Du bist nun schon fast ein junger Krieger. Dein Alter zählt nun 16 Jahre und es wird Zeit, dass Du Dich auf die bald bevorstehenden Ereignisse vorbereitest“.

    Erik kicherte in Vorfreude auf die nun zu erwartende Geschichte von Opa Firthson, die Ihm stets große Freude bereiteten. „Erik, sei still und hör Dein Kichern auf“ sagte Firthon. „Dies ist eine ernste Geschichte und benötigt Deine volle Aufmerksamkeit“.

    „ Es war genau vor 660 Jahren als sich all das Leben in unserem schönen Land Nebulan durch tragische Weise für immer ändern sollte. Es war eine Nacht wie diese, friedlich und ruhig. Draußen hörte man die Wendling Elfen Ihre Lieder singen und das Feuer knisterte im Takt zu Ihren Klängen. Plötzlich verstummten die Chöre der Wendling und selbst der Wind verharrte in Erwartung dessen was sich nun zutragen sollte.
    Ein schrilles Getöse unterbrach die Todesstille und der Lärm wurde so unerträglich laut, dass man selbst mit beiden Händen auf den Ohren den kreischenden Ton bis in die Knochen vibrieren hörte.
    Plötzlich wurde die Nacht zum Tag und lodernde Flammen schlugen dem Himmel entgegen. Begleitet von einem niemals dagewesenem Donner begann die Erde zu beben die Tiere flüchteten voller Panik in sämtliche Richtungen. Markerschütternde Schreie konnten wir aus dem Blutsumpf Wald vernehmen und plötzlich riss es uns mit einer unnatürlichen Wucht das Dach von unserem Haus. Danach Stille kein Getöse mehr, kein kreischender Ton nur die Schreie von Dutzenden von gequälten Stimmen erschallten durch diese trügerische Stille.
    In Darkstone erklangen die Alarm Glocken und die Miliz machte sich daran sich zu formieren und auszurücken. Frauen und Kinder brachte man zur Burg hinauf auf den Nebelberg.Dort waren bereits die Heerscharen des Grafen Elonson dem Dritten, in voller Montur und hochgerüstet, angetreten und Abmarsch bereit um dem Grund des Übels auf den Leib zu fühlen. Im Tal vor Darkstone traf die Miliz auf die Truppen des Grafen und machten sich zusammen auf den Weg in den Blutsump Wald, der zu jener Zeit noch den Namen Wendshire trug.

    Die Truppen kämpften sich Meile um Meile durch den dichten Blutsumpf Wald. Je weiter sie vordrangen um so mehr umgestürzte Bäume und Tierkadaver fanden sie vor. Ein kleines Lager des Feindes ( denn zu dieser Zeit herrschte bereits der wohl niemals endende Krieg gegen die Valkyrjer, ein Volk von Bestien die den geschichtlichen Orks ähneln) war bis auf wenige heile Gegenstände dem Erdboden gleich gemacht. Kein Lebender war dort mehr aufzufinden. Selbst die Leichen wiesen keine ganzen Körper mehr auf. Beine , Arme und andere Gliedmaßen waren teilweise so zerstückelt, dass man nur wage erahnen konnte um was für ein Körperteil es sich hierbei handelt.

    Die Truppen kamen gut voran und der Wald, der kaum noch einem Wald glich durch all die umgefallenen Bäume, gab in der Ferne den Blick auf einen riesigen dunklen Felsen frei, der sich tief in den Boden gerammt hatte und beinahe aussah wie ein kleiner Berg.
    Als die Truppen bis auf wenige Schritte vor dem riesigen Fels standen konnten sie gut erkennen, dass dieser wie durch viele von Schwerthieben aufgerissene Wunden zu bluten begann. Aus den Spalten drang eine blutrote Flüssigkeit die den Boden und das Wasser des Sumpfes um ihn herum langsam einfärbte. Seit jeher nennt man den Wendshire Sumpf nun Blutsumpf Wald.

    Orwen, der Anführer der Grafen Truppen, befahl den Felsen zu erkunden. Die Soldaten bildeten darauf hin kleinere Trupps die sich um den Felsen herum verteilten. Der Fels, der vielmehr ein kleiner Berg war begann zu pochen. Rythmische Bewegungen erschütterten den Boden um den Felsen im Umkreis von gut 300 Ellen. Ein gleißendes Licht durchströmte die Nacht und der Berg tat sich an einer Stelle auf und bildete einen klaffenden Riss im Gestein der eine Grotte freigab.
    Orwen bahnte sich den Weg durch seine Truppen und begann mit wenigen Männern das Innere des Felsen zu erforschen.
    Plötzlich Schreie,Panik unter den Männern und aus der Öffnung im Fels in der Qrwen und seine Mannen gerade hinein gegangen waren kam ein riesiger Schwall blutende wiederlich stimkende Masse hervor und besudelte die in der Nähe stehenden Mannen, die darauf hin unter gellendem Geschrei und schmerzerfüllten Gesichtern in sich zusammenfielen und sofort tot waren.
    Mit starr aufgerissenen Augen standen die restlichen Truppen um den Eingang im Fels herum und wie aus dem Nichts trat Orwen unverletzt und unbesudelt aus der dunklen Spalte hervor. Stammelnd erzählte er von grauenhaften Visionen und erzählte etwas von 666 Jahren und dem Ende allen Lebens. Svenson, der untergebene General Orwens, rannte auf Orwen zu um Ihn zu beruhigen und Ihm Hilfe anzubieten. Als er die schützenden Arme um den Kommandanten legen wollte zerfiel dieser vor seinen Augen zu Staub.
    Dann grüner Nebel stechender Schmerz eine schallende Welle die sich blitzartig um den Felsen herum in alle Richtungen des Landes aufmachte. Die Männer sackten zu Boden erst Stunden später erwachten sie wieder und erkannten, dass sie nicht mehr sie selbst waren. Ihre Haut hatte sich dunkel, ja fast schwarz gefärbt. Die Augen leuchteten in einem weißen Licht. Die Rüstungen lagen zerrissen um Ihre Körper herum da sie durch den Zuwachs an Muskelmasse dem Körper nicht mehr Stand hielt. Jeder einzelne der Männer kämpfte in seinem Innersten gegen einen unbegreiflichen Zorn an der Ihre Herzen erfüllte. Viele zogen Ihr Schwert und rammten es sich oder einem der umherstehenden Freunde in die Leiber. Wenige überlebten diese Verwandlung Ihres Selbst. Die die am Ende dieses Vorgangs noch standen hatten den Kampf gegen diesen inneren Zorn überwunden. Sie flüchteten von diesem Ort der Verdammnis um in Ihr Dorf und die Burg zurückzukehren.

    „Erik“ sagte Opa Firthson, „Erik Du musst nun schnell erwachsen werden, die Tage des Leichtsinns und Deiner Jugend sind gezählt. Auf die Männer unseres Volkes warten große Aufgaben, die zu bestehen eine kaum zu überwindende Aufgabe sein werden“.

    „Opa, aber was ist das für ein Fels von dem Du da sprichst und was für Aufgaben stehen unserem Volk bevor...waren wir nicht schon immer dieses starke gefürchtete kriegerische Volk und hatten unsere Vorfahren tatsächlich helle Haut und...“

    „Erik, hör mir zu, lass die Fragen Fragen sein und höre nun was ich Dir zu sagen habe..“

    Nach diesem Vorfall im Blutsumpf Wald, trat wieder Friede ein und man machte sich daran die entstandene Unordnung zu beseitigen. Die Wandlung unserer Rasse betraf auch das restliche Volk von Darkstone und alle anderen Dörfer im Umkreis von 100 Meilen um den Felsen herum. Die Menschen hatten nun Angst vor uns, denn wir waren nicht mehr wie sie. Aus uns wurde dieses kriegerische tobende und hoch intelligente Volk das wir bis heute sind. Die Angst der Menschen verging nachdem sie sahen, dass zumindest in unseren Herzen das Menschliche sein Heim behielt. Wir sind im ganzen Land Nebulan ein eigenständiges und geachtetes Volk geworden. Zusammen mit den Menschen, den Dwarfen und den Wendling Elfen bilden wir eine starke Allianz gegen unsere Feinde die Valkyrjer.
    Die Valkyrjer und Ihre Verbündeten werden jedoch in Zukunft nicht unsere einzige Sorge sein mit der wir rechnen müssen.
    Die Elfen Weisen der Wendlings haben sich über Monde und Jahre hinweg an die Erforschung des Felsens im Blutsumpf Wald gemacht. Sie haben das Drama von damals überstanden, ohne so wie wir, davon eine Verwandlung durchleben zu müssen. Sie waren immun gegen diese Art von fremden magischem Einfluss, der uns zu dem machte was wir heute sind.
    Der Oberste aller Elfen Willoween, der dem Rat der Zwölf vorsteht, hat im Lauf der Jahre herausgefunden, dass im Inneren des Felsen, den wir alle nun „Worlds End“ nennen, eine Macht beheimatet ist, die unser Land und alles leben für sich beanspruchen will.
    Wir müssen uns auf einen Krieg vorbereiten, den die Menschheit und wohl ganz Nebulan zuvor noch nicht erlebt hat. Wir müssen Allianzen eingehen die uns zuwieder sind und uns mit unseren Erzfeinden einen. Denn nur zusammen können wir dieser fremden Macht und den Scharen von jenen bösartigen Wesen die sich aus Worlds End bilden werden Einhalt gebieten und unser schönes Nebulan vor dem Untergang bewahren.

    Willoween erzählte unserem Volk, dass es vor tausenden von Jahren bereits schon einmal eine fremde Macht dieser Art auf Nebulan gab. Dies steht geschrieben in den Geschichten der Wendlings die das erste Volk auf Nebulan waren. Auch damals schlug ein Klumpen fremder Masse auf Nebulan ein doch bei weitem nicht in dem Ausmaß wie es bei Worlds End der Fall ist. Niemand weiß etwas darüber woher diese Fremde Masse kommt und warum es gerade Nebulan trifft. Gibt es denn keine anderen Welten in der dunklen Weite des Himmels?Mögen die Götter uns beistehen.

    „Junge“, Willoween kam vor 17 Jahren zu uns hier in Deiner Eltern Haus. Er nahm sich Deine Eltern zur Seite und prophezeite Ihnen, dass Sie ein Kind bekommen werden und dieses genau in 333 Tagen zur Welt kommen würde gezeichnet mit einem Mahl auf seiner Stirn und von den Göttern gesandt um uns Lebewesen auf Nebulan in der dunkelsten Stunde beizustehen. „Hast Du Dich nie gefragt, warum Du dieses Mahl auf Deiner Stirn hast Erik?“

    „Erik, auf Dich wartet eine lange beschwerliche Reise. Du solltest Willoween aufsuchen und mit Ihm sprechen. Er wird Dich ausbilden und Dich für Deine Aufgabe rüsten. Sei nett zu diesem alten Elfen, der wohl nur aus dem einen Grund so lange lebt, nämlich um Dir ein Mentor zu sein und Nebulan vor dem Untergang zu schützen. Elfen leben lange, sehr lange, aber noch kein Elf wurde 690 Jahre alt. Willoween hat damals alles erlebt, er hat Worlds End studiert und auch alles zu diesem Thema in Erfahrung gebracht, was man in Erfahrung bringen kann. Jedes einzelne Wort aus den Bibliotheken der Elfen kann er Dir dazu nennen. Es gibt Mittel und Wege dieses Übel zu besiegen, aber es wird Dir sehr viel abverlangt werden Erik. Du wirst vor harte Proben und Entscheidungen gestellt. Zweifle nicht mein Junge denn Du bist die Hoffnung und die Zukunft dieser Rasse und der Lebewesen von ganz Nebular. Bereits Deine erste Prüfung wird großes Leid über Dich und Deine Familie bringen. In diesem Moment sitzt Deine Zwillingsschwester Nearan bei Deiner Mutter und hört sich die selbe Geschichte an. Ihr Beide habt die Macht das Unheil abzuwenden. Ihr Beide seid uns von den Göttern gesandt. Aber nur einer von Euch Beiden kann und darf diesen Weg gehen. Schlägt die letzte Stunde des Jahres 665 müsst Ihr Euch entscheiden wer diesen weg geht und in der ersten Stunde des Jahres 666 wird einer von Euch beiden sein Leben für den anderen geben um die Prophezeihung zu erfüllen.“

    Geh nun Junge...geh schlafen und morgen wenn du erwachst wirst Du eine lange Reise Antreten und mit Deiner Schwester die Ausbildung und die Prüfungen von Meister Willoween antreten. Geniest die Zeit die Euch noch bleibt und mögen die Götter mit Euch sein.

      Aktuelles Datum und Uhrzeit: Fr Mai 10, 2024 1:21 pm